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Samstag, 5. März 2016

ES IST DA....... JUHU.....JUHU.......

Ihr Lieben! 
Heute habe ich eine für mich gaaanz große, aufregende Neuigkeit für euch! 
Mein erstes selbstgeschriebenes BUCH (naja, Büchlein) ist fertig!  Es hat zwar nur 50 Seiten, aber ich bin verdammt stolz drauf!
WIE KAM ES DAZU?
Während meiner Zeit im Krankenhaus nach meinem lebensbedrohlichen, geplatzten Aneurysma hab ich -sobald ich dazu in der Lage war-begonnen mir Notizen zu machen (wie geht es mir an diesem  Tag, wie sind die Schmerzen?, wie ist die Therpie? Gibt es Fortschritte oder Rückschläge?.....usw.  Ich hab mir einfach alles von der Seele geschrieben,wie damals als Teenager den ersten Liebeskummer in mein Tagebuch ;-)Auch zuhause dann hab ich  damit fortgesetzt....
 WARUM?

Als ich damals nach 4 Monaten Krankenhaus nach Hause kam, suchte ich verzweifelt nach Berichten von anderen Betroffenen:
Wie war das bei Ihnen? 
Haben sie es zurück in ihr altes Leben geschafft? 
Wie lange hat es gedauert.
...usw. Ich wurde aber nicht wirklich fündig!Warum sollte ich
  im August 2015 erfahren!- als ich quasi 1 Jahr nach meinem "Beinahe-Tod" meinen Lebensretter, den Neurochirurgen, der mich damals notoperiert hatte, in St.Pölten besuchte, Ich hatte  ein laaanges Gespräch mit ihm. auch über meine Notizen. Er war sehr interessiert und erklärte mir, was für ein Wunder es sei, dass wir uns überhaupt  gegenüber sitzen und plaudern konnten, weil es nicht viele Menschen gibt, die ein geplatztes Aneurysma überhaupt einmal überleben! Und noch weniger welche,die danach  in der Lage sind darüber zu sprechen oder gar zu schreiben!
Auch Aufnahmen von meinem blutüberströmten Schädel- als ich damals eingeliefert wurde- zeigte er mir! 
WAHNSINN!!! Da wird einem echt anders.
Ich muss alle möglichen Schutzengel gehabt haben in dieser Nacht!!!
Jedenfalls ermutigte er mich meine Erinnerungen, meine Geschichte aufzuschreiben und zu veröffentlichen... "naja, ich weiß nicht. wen soll das denn interessieren? " antwortete eine verunsicherte Susi, aber dennoch, der Gedanke nistete sich in ihrem Kopf ein, reifte noch ein Weilchen und und als ein Verlag in D dann tatsächlich großes Interesse daran zeigte, wurde er schließlich immer konkreter.  Ja, und nun ist es da und ich bin schon ein bissl stolz drauf, weil es echte Schwerstarbeit für mich war! 

EINE BITTE!
Daher bitte ich euch auch einmal zu überlegen,ob es in eurem Bekanntenkreis vielleicht jemanden mit einem Aneurysma oder einem Schlaganfall (ist ja eine ganz ähnliche Symptomatik) gibt...
Wenn nämlich mein Büchlein nur einem einzigen Menschen Mut macht nach so einem schweren Schicksalsschlag nicht aufzugeben sondern sich ins Leben zurückzukämpfen, 
dann hab ich schon gewonnen, 
dann hat mein Schreiben seinen Sinn erfüllt!
VIELEN DANK!
EURE SUSI
 

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